
Rachman ging nach dem weltweiten Erfolg von The Imperfectionists von Rom zurück nach London, um sich dort ganz dem Schreiben zu widmen. Der Focus schrieb: Er setzt der alten Welt aus Papier, Druckerschwärze und verqualmten Redaktionsräumen, aus Eilmeldung, hastigen Interviews und nervtötender Zeilenschinderei ein Denkmal." In Deutschland erschien der Journalistenroman außerdem in einer gekürzten Lesefassung als Hörbuch, gelesen von Heikko Deutschmann. " The New York Times bezeichnete ihn als gleichermaßen Liebesbrief und Epitaph auf die Welt der Zeitungen". Christopher Buckley schrieb in The New York Times über The Imperfectionists: Dieser erste Roman von Tom Rachman ist so gut, dass ich ihn zweimal lesen musste. Das Buch wurde vielfach rezensiert, in Deutschland unter anderem von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung. Für sein Roman-Debüt erhielt er in den USA einen der höchsten Vorschüsse, die in den letzten zehn Jahren für ein Erstlingswerk bezahlt worden sind. The Imperfectionists ist sein erster Roman und wurde zeitgleich in zehn Ländern publiziert. Seit 2006 arbeitete Tom Rachman in Teilzeit als Redakteur für die International Herald Tribune in Paris. 2002 ging er als AP-Auslandskorrespondent nach Rom.

Ab 1998 arbeitete er als Redakteur für Associated Press (AP) in New York City und zeitweilig als Reporter in Indien und Sri Lanka. Er studierte Film an der University of Toronto und Journalismus an der Columbia University mit Abschluss als Master.

Leben: Rachman wuchs in Vancouver (Kanada) auf. Tom Rachman (geboren 1974 in London) ist ein britisch-kanadischer Journalist und Schriftsteller. Funny and moving, the novel is about endings - the end of life, the end of sexual desire, the end of the era of newspapers - and about what might rise afterward. Often at odds, they are united when the focus of their lives begins to fall apart. The Imperfectionists interweaves the stories of eleven unusual and endearing characters who depend on the paper. And the dog-crazy publisher seems less interested in his struggling newspaper than in his magnificent basset hound, Schopenhauer. The obsessive reader is intent on finishing every old edition, leaving her trapped in the past. The editor-in-chief is pondering sleeping with an old flame. The obituary writer is too busy avoiding work. Still, those involved in the publication seem to barely notice. But now, circulation is down, the paper lacks a website, and the future looks bleak. Over fifty years, its eccentricities earned a place in readers' hearts around the globe.

The newspaper was founded in Rome in the 1950s, a product of passion and a multi-millionaire's fancy. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand.
